Gamescom 2018: My Memory Of Us angespielt

Auch dieses Jahr gibt es wieder viele tolle Spiele in der Indie Arena. “My Memory Of Us” ist eins davon und das ist mein Eindruck von der Demoversion.

Fangen wir an mit der Story. Ein kleines Mädchen möchte in einer Bücherei ein Buch kaufen. Sie findet eins im hinteren Regal und zeig es dem Verkäufer. Dieser öffnet es und es scheint als sei es voller alter Erinnerungen an eine andere, düstere Zeit. Wir tauchen so zu sagen in die Story der Erinnerungen des Buches ein. In der Demoversion wird nicht ganz klar, ob es die Erinnerungen der Verkäufers sind.

Jetzt befinden wir uns in einer von Krieg gekennzeichneten Stadt und wir spielen einen kleinen Jungen. Er trifft ein Mädchen und sie werden Freunde. Zusammen führen uns die beiden durch die Story des Spiels. Während die Kinder durch die Stadt streifen, tauchen überall Soldaten und Kampfroboter auf. Doch sie sind nicht allein, sie haben einander und können sich in dieser schweren Zeit unterstützen. Als non-violent, side-scrolling puzzle Game erlaubt My Memory of Us dem Spieler zwischen den beiden Charakteren zu wechseln und sich so durch die Rätsel durchzukämpfen. Denn beide haben unterschiedliche Stärken – Sie kann schnell laufen, er kann schleichen. Aber nur wenn sie zusammen arbeiten können sie sich aus unglücklichen Situationen befreien.

Fazit zu My Memory Of Us

Es macht einfach Spaß Rätsel mit den beiden Charakteren zu lösen und ihre Fähigkeiten aus zu probieren. Besonders bin ich vom sehr schönem, sketch-like Artstyle angetan. Auch das Beschränken der Farben auf Rot, Schwarz, Weiß unterstreicht nochmal die düstere, triste Umgebung des Spiels. Auch wenn die Geschichte in einer düsteren Welt spielt, wird diese durch bittersüßem Humor gemixt.

Logistikbeauftragte und Autorin bei NerdZoom.de

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